Die Lieder von Waldemar Grab sprechen eine andere Sprache. Lebenserfahrungen, Wendungen, Glaubensentscheidungen. Oft humorvoll oder mit einem Augenzwinkern in Worte gepackt, könnte man sie auch als Gedichtband lesen. Lesen, Hören und Schauen Sie selbst.
HEIMATLOS
Gewidmet der Marcus Hübner-Stiftung Trier
Text + Melodie: Waldemar Grab
(GEMA-Anm.: 1444603008)
Du – bist mir noch fremd.
Deine Sprache, deine Augen, deine Heimat.
Was ich von dir weiß,
hab ich von anderen vernommen,
du – bist mir noch fremd.
Ich reiche dir die Hand.
Die Berührung – etwas kühl, doch ich versteh´ dich:
Fremdes Bett und fremder Tisch und fremdes Land,
ich reiche dir die Hand.
Refr.:
Heimatlos, Mensch, was heißt das bloß?
ich, ich leb´ ein Leben lang geborgen
und du, du weißt nicht, was ist morgen …
Heimatlos, Mensch, was heißt das bloß?
Ich wollt´s erst nicht erwähnen –
in deinen Augen seh´ ich Tränen, das tut weh.
Du platzt hinein, in mein pralles Leben, doch es geht.
Es bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung und Gebet.
Wenns alle tun, dann ist das mal ein Anfang.
Wenn über´s Grab der Wind erst weht,
dann ist´s zu spät, dann ist´s zu spät.
Drum bleiben Glaube, Liebe, Hoffnung und Gebet.
Du glaubst an Deinen Gott – und ich an Jesus Christus.
Uns trennen Welten, auf dem weiten Feld.
Du lässt mir meinen HERRN und ich nehm´ dir nicht deinen,
lass uns den Nenner seh’n – in dieser neuen Welt.
Heimatlos, Mensch, was heißt das bloß?
ich, ich leb´ ein Leben lang geborgen
und du, du weißt nicht, was ist morgen …
Heimatlos, Mensch, was heißt das bloß?
Du platzt hinein, in mein pralles Leben, doch es geht.
Du platzt hinein, in mein pralles Leben, doch es geht.
Instrumental
Ich reiche dir die Hand.
Fremdes Bett und fremder Tisch und fremdes Land.
la la la la la
Ich reiche dir die Hand.